Sporen für longipes gibt Wergen mit 11 - 13 ,4 µm an, die Keimspalte verläuft bei diesem Fund etwas gerader.
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Die gerade Keimspalte und die kleinen Sporen sprechen eher für Xylaria longiana, bzw. hypoxylon
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Bemerkungen / Hinweise / Abstract
The present study revealed that X. hypoxylon is a morphologically and phylogenetically relatively homogenous species, with, apart from stromata shape, limited variation regarding both aspects. The species is widespread in Europe but also occurs in North America at least. Molecular and morphological analyses imply that the sequence data regarded in many previous phylogenetic studies to represent X.
hypoxylon actually correspond to X. longiana or a similar taxon that appears distantly related to X. hypoxylon. None of the sequences obtained from endophytic fungi and deposited as ‘‘X. hypoxylon’’ actually belongs to this species as understood in the present study.
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Bemerkungen / Hinweise / Abstract
Die vorliegende Studie ergab, dass es sich bei X. hypoxylon um eine morphologisch und phylogenetisch relativ homogene Art handelt, die, abgesehen von der Form der Stromata, in beiden Aspekten nur wenig variiert. Die Art ist in Europa weit verbreitet, kommt aber zumindest auch in Nordamerika vor. Molekulare und morphologische Analysen deuten darauf hin, dass die Sequenzdaten, die in vielen früheren phylogenetischen Studien als Vertreter von X. hypoxylon eigentlich X. longiana oder einem ähnlichen Taxon entsprechen, das mit X. hypoxylon verwandt zu sein scheint. Keine der aus endophytischen Pilzen gewonnenen und als ''X. hypoxylon'' hinterlegten Sequenzen gehört tatsächlich zu dieser Art, wie sie in der vorliegenden Studie verstanden wird.
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Bestimmt nach
Handbook of Ascomycota Vol Ia und Vol Ib - Wergen, Björn - Funghiparadise Production