Basionym: Pseudombrophila theioleuca Rolland, Bulletin de la Société Mycologique de France 4: 57 (1888) [MB#209416] Obligate synonym: Humaria theioleuca (Rolland) Sacc., Sylloge Fungorum 8: 126 (1889) [MB#184288]
Fruchtkörper / Habitus / Wachstumsform
Jung, urnenförmig
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Sporenlänge
Ca 8 x 14-15
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Ascus
Uniseriat
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Paraphysen
Fadenförmig, filiform
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Melzers-Reagenz
IKI-
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Bemerkungen / Hinweise / Abstract
Pseudombrophila cervaria scheint eine dunklere Scheibe zu haben.
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Auszug aus Van Brummelen:
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Pseudombrophila cervaria zeigt eine deutliche Verwandtschaft mit P. theioleuca, die in ähnlichen Habitaten wächst und ebenfalls eine sehr weite Verbreitung aufweist. Makroskopisch unterscheidet sich Pseudombrophila theioleuca durch die weissliche bis transparente, blassgelbe Farbe der Scheibe, die sich aus dem Fehlen jeglicher violetter oder rotbrauner Pigmente im Hymenium ergibt, während das Pigment in der Rinde des Receptaculums nicht rotbraun oder violett ist, wie bei P. cervaria, sondern gelbbraun. Mikroskopisch gesehen ist die durchschnittliche Größe der Ascosporen bei P. theioleuca kleiner (14,5 x 7,7 µm) als bei P. cervaria (16,6 x 8,4 µm), obwohl sich die Extreme etwas überschneiden.
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Bestimmt nach
A world monograph of the genus Pseudombrophila, 1995 - Van Brummelen, J - IVW-Verlag 1995