Basionym: Boletus piperatus Bull., Herbier de la France 10: t. 451:2 (1790) [MB#233815] Obligate synonyms: - Suillus piperatus (Bull.) Poir., Revis. gen. pl.: 498 (1806) [MB#291279] - Ceriomyces piperatus (Bull.) Murrill, Mycologia 1 (4): 150 (1909) [MB#468531] - Leccinum piperatum (Bull.) Gray, A natural arrangement of British plants 1: 647 (1821) [MB#102411] - Ixocomus piperatus (Bull.) Quél., Flore mycologique de la France et des pays limitrophes: 414 (1888) [MB#457005] - Xerocomus piperatus (Bull.) anon. ined. (1908) [MB#439249] - Viscipellis piperata (Bull.) Quél., Enchiridion Fungorum in Europa media et praesertim in Gallia Vigentium: 157 (1886) [MB#495112]
Dieser häufig in Fichtenbeständen anzutreffende Röhrling mit seinen schönen leuchtenden dunkel-ockeren bis orangefarbenen Röhren ist kein eigentlicher Speisepilz, da er sehr scharf ist. Er sollte höchstens kleinen Mengen als Pulverform zum Würzen verwendet werden.
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Dieser Röhrling ist häufig mit dem Fliegenpilz vergesellschaftet, d.h. man findet die beiden Pilze nebeneinander, da sie dieselben ökologischen Ansprüche haben.
Substrat, Pflanze
#Schmarotzer
Fleischfarbe / Trama / Farbe Schnitt Fruchtkörper
Gelb bis chromgelb
Hutfarbe
Zentrum heller mit ockerlichen Farben, gegen den Rand rostbraun
Hutmerkmale
Der Hutrand ist oft wellig-runzelig eingerollt, der Hut ist glatt, mit netzartiger Zeichnung.
Röhrenform
Unregelmässig mehreckig
Rörenmündung Farbe
Kupferrot
Geschmack
Pfeffrig, scharf
Standort
Picea, Nadelwälder, Nadelbäume
Giftigkeit
In grösseren Mengen kann dieser Pilz gastrointestinale Beschwerden verursachen