Current name: Armillaria mellea (Vahl) P. Kumm., Der Führer in die Pilzkunde: 134 (1871) [MB#190066]
Basionym: Agaricus melleus Vahl, Fl. dan.: t. 1013 (1790) [MB#150428] Obligate synonyms: - Armillariella mellea (Vahl) P. Karst., Acta Societatis pro Fauna et Flora Fennica 2 (1): 4 (1881) [MB#357297] - Lepiota mellea (Vahl) J.E. Lange, Dansk botanisk Arkiv 2 (3): 31 (1915) [MB#101556] - Clitocybe mellea (Vahl) Ricken, Die Blätterpilze 1: 362 (1915) [MB#455477] - Agaricites melleus (Vahl) Mesch. (1891) [MB#153748] - Omphalia mellea (Vahl) Quél., Enchiridion Fungorum in Europa media et praesertim in Gallia Vigentium: 20 (1886) [MB#507679] - Mastoleucomyces melleus (Vahl) Kuntze, Revisio generum plantarum 2: 861 (1891) [MB#633678] - Collybia mellea (Vahl) Emel, Le Genre Armillaria, Fr. Sa Suppression de la Systèmatiquê Botanique: 76 (1921) [MB#846906] - Collybia mellea subsp. mellea (?) [MB#846907] Taxonomic synonyms: - Armillaria mellea var. minor Barla, Bulletin de la Société Mycologique de France 3 (2): 143 (1887) [MB#457079] - Armillaria cerasi Velen., Ceske Houby 2: 283 (1920) [MB#260268] - Armillariella montagnei Singer, Lloydia 19: 182 (1956) [MB#292709] - Armillaria montagnei (Singer) Herink, Sympozium o Václavce Obecné Armillaria mellea (Vahl ex Fr.) Kumm.: 41 (1973) [MB#134988] - Armillaria montagnei (Singer) Kile & Watling: 131 (1983) [MB#108702] - Agaricus citri Inzenga, Funghi Siciliani Cent. I: 33, t. 3 (1865) [MB#457336] - Armillaria citri (Inzenga) Sacc., Sylloge Fungorum 5: 83 (1887) [MB#237532] - Mastoleucomyces citri (Inzenga) Kuntze, Revisio generum plantarum 2: 861 (1891) [MB#633658] - Agaricus melleus var. coryli V. Brig., Hist. Fung. Regni neapol.: 82 (1837) [MB#499986] - Agaricus citri Inzenga: pl. 3 (1865) [MB#547401]
Sehr häufiger Pilz, welcher nirgendwo fehlt und vor allem im Spätherbst in Massen wachst. Der Hallimasch ist ein gefährlicher und äusserst Agressiver Forstschädling, weil er auch lebende Bäume befallen kann. Es gibt verschiedene Arten, welche entweder auf Laub- oder auf Nadelholz spezialisiert sind. Immer in Verbindung mit Wurzeln, lebendem oder totem Holz. Das schwarze Geflecht, die Rhizomorphen, sind leicht auszumachen.
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Der Hallimasch ist ein beliebter Speisepilz, obwohl er nur richtig zubereitet problemlos ist. Individuelle Unverträglichkeiten können jedoch nie ausgeschlossen werden. Jung gepflückt, richtig gegart und zubereitet (Zubereitungshinweise unbedingt einhalten), scheint er vielen Pilzsammlern zu munden. Es gibt ihn sogar in Dosen zu kaufen.
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Sein Name verdankt er dem Umstand, dass er verdauungsfördernd wirkt, woher auch das Sprichwort "Heil im Arsch" stammt.
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Im schweizerischen Nationalpark wurde der Hallimasch genetisch untersucht und es wir geschätzt, dass sich etwa 600 Tonnen Myzel im Boden mit derselben DNA verbirgt. Das gigantische Geflecht im Boden ist ein riesiger Organismus.
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Fruchtkörper / Habitus / Wachstumsform
Der Hallimasch ist sehr variabel und es gibt verschiedene Arten. Weltweit 40.
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Stielmerkmale
Der Stiel ist beringt
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Giftigkeit
FALSCH ZUBEREITET UND ROH SEHR GIFTIG !!
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Essbarkeit / Speisewert (ohne Gewähr)
Jung essbar. Pilz zuerst trocknen oder 15 Minuten im Wasser kochen lassen, Kochwasser weggiessen, normal fertig kochen.
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Wichtiger Hinweis
Zubereitung: Mit zweimal 7-8 Min. aufkochen und dem Wegschütten des Kochwassers sollte man auf der sicheren Seite sein. Nur kleine und knackige Pilze verwenden.
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Verursacht / verantwortlich für das folgende Syndrom: