Gemäss molekularbiologischen Untersuchungen handelt es sich bei den Sommer-Trüffeln und den Burgunder-Trüffeln um eine und dieselbe Art.
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Fruchtkörper / Habitus / Wachstumsform
Braun schwarz bis schwarz. Peridie nicht ablösbar von der Gleba. Pyramidenähnliche, kräftige Warzen mit 5 – 6 Seitenflächen. Unter der Lupe mit 6 – 10facher Vergrösserung erkennt man die feine transversale Streifung an den Seitenflächen. Die von feinen weissen Venen durchzogene Gleba ist hellbraun.
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Geruch / Geruchsprofil
Frisch etwas süsslich, auch etwas herb nach Leder, alt und nach luftdichter Verpackung, - odeur de bergerie - nach Stroh und Schafmist.
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Sporenmasse
20-40 x 20-30 µm
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Sporenfarbe in Wasser (Mik)
Hellgelb, transparent
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Sporenform
Rundlich bis leicht elliptisch
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Sporenmembran, Oberfläche, Skulptur
Struktur netzig-wabig. Waben von unterschiedlicher Weite, mehrheitlich engmaschig. Kreten der Wabenmembranen um die 2 µm.
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Sporen pro Ascus
Sporen pro Ascus: 1 – 6; mit 1, 2, 3 und 4 Sporen etwa zu gleichen Teilen.
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Verordnung über Speisepilze
Zugelassen
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Essbarkeit / Speisewert (ohne Gewähr)
Speisepilz
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Varia
Fragmente von Sommer Trüffeln finden sich vor allem in getrüffelten Fleischwaren (Streichleberwurst, Pasteten), Käse (Trüffel-Brie) und Tortellini. Das intensive Aroma jedoch dürfte meistens auf synthetische Aromen zurückzuführen sein.