Current name: Tuber brumale Vittad., Monographia Tuberacearum: 37 (1831) [MB#228019] Taxonomic synonyms: - Tuber montanum Chatin, Bulletin de la Société Botanique de France 38: 58 (1892) [MB#213153] - Oogaster brumalis (Vittad.) Corda, Icones fungorum hucusque cognitorum 6: 72, 73, t. 17:127 (1854) [MB#189708] - Tuber renati H. Bonnet, Revue Mycologique Toulouse 6: 137 (1884) [MB#250097]
Fruchtkörper / Habitus / Wachstumsform
Fruchtkörper: Je nach Reifegrad schwarz bis pechschwarz von warziger Oberfläche mit flachen, polygonalen Pyramiden mit 5 – 6 Seiten. Die Peridie ist bei der Reinigung mit der Bürste leicht von der graubraunen Gleba mit ihren weissen Venen ablösbar.
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Die Pyramiden der Gleba sind wesentlich weniger ausgeprägt und flacher als bei Tuber aestivum.
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Geruch / Geruchsprofil
Frische, reife Fruchtkörper duften intensiv nach sauren Früchten (Äpfel, Zitronen), gelegentlich auch schwer nach Moschus. Alte Trüffel haben oft einen leichten Phenolgeruch.
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Sporenmasse
25-42 x 17-25 µm
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Sporenfarbe in Wasser (Mik)
Gelbbraun, transparent
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Sporenform
Elliptisch
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Sporenmembran, Oberfläche, Skulptur
Mit feinen bis 5 µm langen Stacheln deren Ursprünge an der Membran eine feine Punktierung aufweisen. Die Basen der Stacheln sind nirgends miteinander verbunden.
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Sporen pro Ascus
1 – 6, besonders häufig 3 – 5
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Verordnung über Speisepilze
Zugelassen
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Essbarkeit / Speisewert (ohne Gewähr)
Speisepilz
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Varia
T. brumale konkurrenziert T. melanosporum an denselben Standorten zum Leidwesen der seriösen Trufficulteurs, welche die Winter Trüffel als minderwertig einstufen. Winter-Trüffel werden oft den Périgord-Trüffel beigemischt oder als "Schwarze Trüffel aus Alba" angepriesen.