Basionym: Agaricus platyphyllus Pers., Observationes mycologicae 1: 47 (1796) [MB#372213] Obligate synonyms: - Oudemansiella platyphylla (Pers.) M.M. Moser, Kleine Kryptogamenflora - Die Röhrlinge und Blätterpilze (Agaricales) IIb/2: 156 (1983) [MB#115082] - Hydropus platyphyllus (Pers.) Kühner, Bulletin Mensuel de la Société Linnéenne de Lyon 49: 895 (1980) [MB#107630] - Collybia platyphylla (Pers.) P. Kumm., Der Führer in die Pilzkunde: 117 (1871) [MB#155490] - Tricholomopsis platyphylla (Pers.) Singer, Schweizerische Zeitschrift für Pilzkunde 17: 56 (1939) [MB#254009] - Clitocybula platyphylla (Pers.) Malençon & Bertault, Flore des champignons superieurs du Maroc 2: 398 (1975) [MB#311394] - Gymnopus platyphyllus (Pers.) Murrill, North American Flora 9 (5): 367 (1916) [MB#502494] - Clitocybula platyphylla (Pers.) E. Ludw., Pilzkompendium 1: 58 (2001) [MB#529574] Taxonomic synonyms: - Agaricus grammocephalus Bull., Herbier de la France 13: t. 594 (1793) [MB#229464] - Collybia grammocephala (Bull.) Quél., Flore mycologique de la France et des pays limitrophes: 228 (1888) [MB#456932]
Sehr variabel aber trotzdem relativ leicht zu bestimmen. Die in breitem Abstand stehenden Lamellen, der dünnfleische Fruchtkörper und spätestens bei den runden Sporen unterm Mikroskop wird man auf den breitblättrigen Rübling kommen.
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Es gibt auch eine Varietät mit dunklen Lamellenrändern.
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Im Frühjahr erscheint die Mycena nivea, die ebenfalls breit angeordnete Lamellen aufweist und auf ähnlichen Substraten zu finden ist, jedoch einen leicht nitrösen Geruch aufweisen kann.
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Fruchtkörper / Habitus / Wachstumsform
Oft büschelig
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Hutmerkmale
Radialfaserig, dünnfleischig, am Rand aufgerissen, oft glänzend grau-braun
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Stielbasis / Basis
Mit langen weissen Mycelsträngen
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Stielfarbe / Rinde
Weiss
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Stielmerkmale
Hohl
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Lamellenmerkmale
Breit
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Vorkommen / Häufigkeit / Saison
Häufig im Nadelwald, seltener im Laubwald
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Sporenform
Breitoval, rundlich-subglobos
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Bemerkungen / Hinweise / Abstract
Vom breitblättrigen Rübling, Megacollybia platyphylla, wurden in der Schweiz Formen mit dunkelbraun statt weiss gefärbten Lamellenschneiden gefunden. Es bestand der Verdacht, dass es sich um die sibirische Art, M. marginata, handeln könnte, da diese dieses Merkmal aufweist. Die schweizerischen Funde mit braunen Schneiden gehören nach ihren ITS-Sequenzen aber eindeutig zu der heimischen Art M. platyphylla, und nicht zu der gebietsfremden. Quelle: WSL