Hämodialyse






aktualisiert: 20.10.2016



Hier wird nach dem Prinzip des Konzentrationsausgleich von zwei stark unterschiedlichen Substanzen verfahren. Auf der einen Seite das Blut, vollbeladen mit Abfallprodukten und z.B. Kalium, auf der anderen Seite eine künstlich hergestellte Lösung, die natürlich keine Abfallprodukte enthält und nur eine geringe Menge an Kalium oder gar keins. Man kann die Lösung so wählen, wie es der jeweilige Patient braucht. Zwischen dem Blut und der Dialyslösung ist ein Filter, der kleine Poren hat (wie ein Kaffeefilter). Damit werden die Blutzellen und Eiweiße zurückgehalten. Die sind so groß, dass sie nicht durch die kleinen Filterporen passen.
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Auf der einen Seite wird jetzt das Blut beim Menschen entnommen, kommt an den Filter, die Blutbestandteile die durch die Poren passen strömen in die Dialyselösung, die sich auf der anderen Filterseite befindet. Der Filter wird ständig von frischer Lösung durchströmt. Das so gereinigte Blut wird an einer anderen Stelle wieder in den Körper hineingeleitet. Das ganze muss ca. 4-5 Stunden pro Sitzung und dreimal in der Woche durchgeführt werden.
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