Basionym: Agaricus torminosus Schaeff., Fungorum qui in Bavaria et Palatinatu circa Ratisbonam nascuntur Icones 4: 7, t. 12 (1774) [MB#242956] Obligate synonyms: - Lactaria torminosa (Schaeff.) Pers. (1797) [MB#495980] - Lactifluus torminosus (Schaeff.) Kuntze, Revisio generum plantarum 3 (3): 857 (1891) [MB#231404] - Galorrheus torminosus (Schaeff.) P. Kumm., Der Führer in die Pilzkunde: 125 (1871) [MB#507859] - Agaricus lactifluus var. torminosus (Schaeff.) Pers., Synopsis methodica fungorum: 430 (?) [MB#299355]
Lactarius torminosus und Lactarius pubescens/scoticus sind anhand mikroskopischer Merkmale schwierig zu unterscheiden, die Unterschiede sind marginaler Natur. Lactarius scoticus wird als schmächtiger und anderen ökologischen Ansprüchen beschrieben. Während Lactarius torminosus nur an Birke gebunden ist und auch an trockenen Standorten vorkommt, soll Lactarius scoticus eher in feucht nassen Stellen, oft Sphagnum vorkommen.
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Fruchtkörperfarbe / Farbspektrum
Blass ocker
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Lamellenmerkmale
Eng, fein, nicht brüchig
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Sporenfarbe / Sporenpulver (Abwurf)
Crème-weiss
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Geruch / Geruchsprofil
Angenehm, würzig
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Geschmack
Scharf
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Standort
Waldränder, gerne in Wiesen, Betula speziell bei älteren Bäumen, Fagus, Betula, auch in der Stadt