aktualisiert: 26.07.2024 11:41:42 - cf: Unsicherheiten in der Bestimmung, fehlende oder ungenügende mikroskopische Details/Beschreibung oder genaue Bestimmung pendent
Current name: Volvariella murinella (Quél.) M.M. Moser ex Dennis, P.D. Orton & Hora, New check list of British Agarics and Boleti: 167 (1960) [MB#133846]
Basionym: Volvaria murinella Quél., Comptes Rendus de l´Association Française pour l´Avancement des Sciences 11: 391 (1883) [MB#190147] Obligate synonyms: - Volvariella murinella (Quél.) M.M. Moser, Kleine Kryptogamenflora von Mitteleuropa - Die Blätter- und Bauchpilze (Agaricales und Gastromycetes) 2: 110 (1953) [MB#325527] - Volvariella murinella (Quél.) M.M. Moser ex Dennis, P.D. Orton & Hora (1960) [MB#462458]
Stielbasis / Basis
Mit Volva
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Lamellenfarbe
Fleischrosa Lamellen
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Geruch / Geruchsprofil
Pelargoniumartig
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Standort
In Sachen Bestimmung halte ich mich an Ludwig, da ich murinella von caesiotincta nicht unterscheiden kann. Bei terrestrisch wachsenden Exemplaren müsste man diese sorgfältig ausgraben um zu prüfen, ob darunter nicht irgendwelches Holz liegt. Die Art ist sehr variabel und nicht leicht bestimmbar.
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Quelle: Erhard Ludwig Fussnote 1 bei Volvariella murinella 87.6. Band 1, Seiten 697-698
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Volvariella caesiotincta wird in den meisten Floren heute noch als eigenständige Art geführt. Sie soll sich gegenüber V. murinella durch Standort auf Holz und (nach Boekhout) um 0,5 µm breitere Sporen, nach ORTON um 0,5 µm schlankere Sporen unterscheiden! Siehe hierzu meine allgemeine Bemerkungen in der GD und die obigen kollektionsbezogenen Sporenmaße. Ich halte die Schwankungen in der Sporenbreite für durchaus im Rahmen der Variabilität einer Spezies (bes. in dieser Gattung), zumal sich keinerlei korrelierende Gesetzmäßigkeiten im Hinblick auf das Substrat erkennen lassen. Die oft zusätzlich betonte Gabelung der Zyst. halte ich für ein tertiäres Merkmal, das auch bei anderen Arten auftritt (--> terrestrische Funde von ENDERLE in Ulmer Pilzflora III)
